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Sonntag, 24. Dezember 2017

Meine Wartungs- und Instandhaltungsliste

Da glaubt man gestern kurz nach dem Mittagessen, dass man die ganzen Weihnachtsvorbereitungen gut erledigt hat und - zack - plötzlich schwimmt die Küche und es stinkt gewaltig. Nach dem ersten Schock konnte ich die Ursache der Leckage finden: im Kasten unter der Spüle hat sich eine Schraubverbindung gelöst und das ganze Spülwasser der Spüle hat sich zuerst im Kasten ausgebreitet und dann am Küchenboden.

Nachdem ich die Sauerei beseitigt hatte ging es an die Fehlersuche und dessen Behebung. Mein wirklich großes Glück war, dass sich wirklich nur eine Schraubverbindung gelöst hat und kein Rohr direkt undicht war. Einfach die Dichtung kontrollieren, die Rohre wieder verbinden und die Schraube anziehen. Es hat gehalten. Im Notfall hätte noch ein Baumarkt offen gehabt bzw. hätte ich Gewebeband zu Hause gehabt.

Meine Gedanken dazu: "Blöd gelaufen, aber gut, dass ich quasi daneben gestanden bin. In diese Leitung kommt auch das Abwasser des Geschirrspülers rein. Das hätte schlimm enden können wenn das ganze Abwasser des Geschirrspülers in der Küche ist."
Nach solchen Ereignissen überlege ich mir was ich unternehmen kann damit das nicht mehr passiert. Die Küche ist jetzt knapp 2,5 Jahre alt. Da kann es schon mal passieren, dass sich eine Schraubverbindung lockert. Ich werde daher die Schraubverbindung regelmäßig überprüfen. Und dann kamen mir Gedanken wo es nich Sinn macht im Haushalt Wartungen durchzuführen.

 - halbjährlich den FI-Schalter testen.
 - halbjährlich oder jährlich den Gefrierschrank abtauen. Das spart Energie.
 - Durchforsten der Haushaltsapotheke und ausmisten
Fällt euch noch was ein, was regelmäßig kontrolliert gehört?

Mittwoch, 20. Dezember 2017

Meine Fluchttasche

Als Prepper braucht man ja einen ordentlichen Fluchtrucksack. Das weiß doch schon jedes Kind. Am Besten gleich einen 80 L Rucksack randvoll gepackt. So,  und nun ist es passiert: ein Feueralarm im Haus. Was nun? Mit dem Fluchtrucksack raus? Schaut sicher merkwürdig aus. 

Ich habe für meine Familie eine kleine Fluchttasche zusammen gestellt. Die Tasche ist so konzipiert, dass sie noch am Kinderwagen Platz hat und für eine Abwesenheit von ca. 6 h ausgelegt. Nach 6 h sollte entweder eine Hilfswelle angelaufen sein oder wir sind an einem sicheren Ort. Dies ist meine persönliche Annahme.



Was ist nun in der Tasche? Bzw. was ist das überhaupt für eine Tasche? Also die Tasche ist der "Bail Out Bag" von 5.11. Drei der fünf Außentaschen sind so dimensioniert, dass dort je zwei AR15 Magazine reinpassen. Das ist uninteressant für meine Aufgabe.
In den Außentaschen sind:
- Rettungsdecken aus Alu
- Lichtquellen (Taschenlampe, Knicklichter)
- ein CB Funkgerät
- ein Kurbelradio (z.Z. nicht, da defekt oder eingerostet)
- Desinfektionsmittel, feuchte Reinigungstücher

Im großen, nicht unterteiltem Hauptfach sind:
- Trinkwasser
- Müsliriegel und Obstbeutel
- Schreibzeugs
- Regenschutz
- Reflektorstreifen
- Pixi Bücher für die Kinder und ein Kartenspiel
- Erste Hilfe Set
- kleine "Survivalbox"

Um den Tragegurt ist noch reflektierendes Paracord gewickelt.

So denke ich, wird meine Familie einen kleineren Zwischenfall wie ein Feuer in der Wohnhausanlage gut überstehen.

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Praxistest: mit dem Croozer for 2 in den Kindergarten


Ich bin Besitzer des Croozer kid for 2. Anbei ein Bild von der Herstellerseite Croozer (Bildrechte bei Croozer). Meine Frau und ich wollten die Kinder "näher beisammen" haben, jetzt ist es so, dass Kind 1 schon Fahrrad fahren kann und K2 noch den Anhänger braucht.
Und da ich noch bis Anfang Feber in Karenz bin, dachte ich mir, das Gefährt eignet sich gut um die Kinder witterungsgeschützt in den Kindergarten zu bringen. Der Croozer hat ein Plastikverdeck und im Stauraum ist genügend Platz um Rutschteller zu transportieren. Der Nachteil ist, dass ich damit nicht in die U-Bahn passe, da ich die "Laufbereifung" und nicht die Buggy-Bereifung montiert habe.

Die Luftlinie zwischung Wohnung und Kindergarten beträgt ca. 1,1 km, die Weglänge ca. 1,3 km. Also durchaus in "Gehweite".

Die ersten Versuche verliefen ernüchternd. Ich brauche ca. 20 - 25 min für eine Strecke und bei bis zu 4x der Strecke Wohnung - Kindergarten bin ich über 1,5 h unterwegs. Warum 4x? 1x in der Früh mit Beiden in den Kiga, 1x mit K2 früher heim, 1x mit K2 K1 abholen und 1x mit Beiden nach Hause. Und die Kinder waren recht streitsüchtig. Wenn K1 links sitzen wollte, musste K2 auch links sitzen. ein K wollte mit der Decke zugedeckt werden, das andere K natürlich nicht, und wenn ein K das Verdeck geöffnet haben wollte, musste es das andere K natürlich geschlossen haben. Da sollte ich noch "Einigkeit" üben. Im Sommer hatte ich Pixi Bücher mit, das geht im Winter mit den Handschuhen nicht.
Die Mäntel der Reifen sind recht dünnwandig. Ich bin einmal über Nussschalen gefahren und hatte schon einen Patschen. Da wären BMX Reifen nicht verkehrt.

Prinzipiell glaube ich aber dennoch, dass ich im Winter bei Schneefall mit dem Croozer unterwegs sein werde. Warum? Erstens bin ich flexibler, ich kann Rodelhügel anfahren und ich falle den Betriebsstörungen der Öffis nicht zum Opfer. Zweitens sind beide Kinder komplett witterungsgeschützt unterwegs. Kein Wind bläst sie an, kein Schneefall kommt ins Gesicht.

Ich werde weiter berichten.



Freitag, 8. Dezember 2017

Advent - für mich diesmal eine besinnliche, ruhige Zeit

Heuer bin ich ja in Karenz und ich brauche die ganze "Jahresendrallye" in der Firma nicht mitmachen. Ich merke, dass ich es für mich heuer besinnlicher und ruhiger ist. Und so ist es auch mit dem Blog. Es wird im Advent ruhiger sein.

Ganz aufgeben werde ich ihn nicht. Das kann ich - von der inneren Einstellung her - nicht.

Wir lesen uns wieder! Ganz bestimmt!

Sonntag, 3. Dezember 2017

Ich bin wieder da!

Guten Morgen,

ich bin nach einer Woche Urlaub wieder da. Die Urlaubsvorbereitungen haben auch etwas Zeit in Anspruch genommen und daher gab es wenig von mir zu Lesen. Wo ich war, dazu ggf. später. Ich war jedenfalls mit meiner Familie Sonne tanken.