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Samstag, 28. April 2018

Smart Homes, hot or not?

Ich habe unlängst über einen Arbeitskollegen ifttt (ausgesprochen: if this than that) kennen gelernt. Es ist im Prinzip ein Computerprogramm das genau das macht wie es heisst: aus vielen vordefinierten Applets kann gewählt werden: if this (irgendein Ereignis) than that (führe eine eine bestimme Aktion aus). An sich ist das recht praktisch: if 6 Uhr in der Früh, starte die Kaffeemaschine automatisch. if Bewegung am Hauseingang detektiert, sende einen Livestream auf mein Handy.
Mir ist aufgefallen das sich viele dieser auswählbaren Applets mit Smart Homes beschäftigten: nicht nur Videoüberwachung, sondern auch div. Steuerungen wie Temperatur, Licht, Rollos, Bewässerungen.

Braucht es das?

Ich weiss es nicht. Betrachten wir das Ganze einmal aus "Normalbürgersicht und aus Preppersicht:
Für den Normalbürgersicht, dann sind die Dinge schon recht praktisch: ich brauche mich um nichts kümmern und Vieles wird automatisch gemacht: ich brauche das Thermostat nicht mehr programmieren und die Blumen sind auch immer bewässert. Und ich sehe ob während meiner Abwesenheit Jemand an meiner Wohnung war. Ob da relevante Daten über mich gesammelt werden, hm, ja, was soll ich sagen, praktisch ists.
Und aus Preppersicht: Dann braucht es diese Sachen nicht. Warum? Ganz einfach: Strom kann ausfallen und er macht die Dinge wie Lichtsteuerung, Thermostatregelung und automatische Bewässerung nutzlos. Weiters können in der digitalen Welt leicht Daten gesammelt werden. Es soll ja Staubsaugroboter geben, die Pläne der Wohnung machen und dann an den Hersteller schicken. Bericht zu Staubsaugrobotern (Quelle: Zeit.de)
Was jedoch aus Preppersicht gut sind, sind die Sicherheitssysteme wie Rauchmelder, Gaswarner aber auch die vorher angesprochene Videoüberwachung (ACHTUNG: es gilt den Datenschutz zu beachten!!).

Für den Normalbürger kann ein Smart Home durchaus eine Erleichterung darstellen, aus Preppersicht muss man es sich überlegen: Sicherheit versus Weitergabe von Daten und Sinnlosigkeit bei einem Blackout.

Sonntag, 22. April 2018

Frühlingszeit ist Gartenzeit

Frühlingszeit ist bei mir Gartenzeit. Ich habe mich bewusst für ein Leben in der Stadt entschieden. Und obwohl meine Familie in der Stadt wohnt, haben wir einen kleinen Garten. Und im Garten haben wir ein Hochbeet mit ca. 1,5 m² Nutzfläche.
Zum Selbstversorgen reicht es natürlich nicht, aber es reicht um nicht das ganze Gemüse teuer zu kaufen sondern hie und da frisches, selbst geerntetes Gemüse zu essen.
Was haben wir nun angebaut?
Links unten sind Salatreste. Ob wir den Salat nochmals selbst ziehen kann ich nicht sagen. Ertragreich ist der Anbau nicht, er reicht maximal für eine kleine Salatdeko.
Auf der linken Seite sind je eine Reihe bunte Radieschen und bunte Karotten. Durch die Farben animieren wir die Kinder das Gemüse zu essen. Die bunten Karotten schmecken genau so wie die organen Karotten, aber die Kinder finden es witziger eine gelbe Karotte zu essen.
Ganz oben sind eine Gurkenpflanze und eine Zucchini Pflanze. Den beiden Pflanzen kann man fast direkt beim Wachsen zusehen.
Mitte Rechts sind drei Paradeispflanzen. Auch diese sind bunt. Letztes Jahr versuchten wir Ochsenherzparadeis, die sind aber nichts geworden. Heuer haben wir wieder Cocktailparadeis. Rechts unten, mit den Herzblättern, das ist eine Physalispflanze. Die hatten wir auch schon mal angebaut. Interessant ist, dass die Früchte nicht knallorange wie im Supermarkt sind, sondern grün-orange, aber sie schmeckten dennoch sehr gut.

Und zu den Paradeis gehört ja Basilikum. Wir haben uns nicht für einen "klassischen" Basilikum entschieden, sondern für einen Staudenbasilikum. Gut zu erkennen am oberen Bild unten in der Mitte.
Und wo wir schon bei den Kräutern sind: in der Gartenitte steht ein Gartenturm. Er ist platzsparender als eine Kräuterspirale und auch optisch ein Hingucker. 
Ganz oben ist Rosmarin, dann kommt Thymian. Im mittleren Topf ist Schnittlauch. Im zweiten Topf von unten sind Salbei und Zitronenmelisse. Die Zitronenmelisse hatten wir früher "frei" im Garten wachsen, aber sie hat zu stark gewuchert, deswegen haben wir sie "gezähmt" und in den Topf gepflanzt. Und ganz unten haben wir Cocktailminze. In wie fern die anders ist, kann ich noch nicht sagen.
Und im ganzen Turm verteilt ist Kapuzinerkresse. Einerseits kann man die Blüten essen und andererseits machen die bunten Blüten auch optisch was her.

Ein paar weitere Sachen  haben wir noch im Garten. Die stelle ich euch später einmal vor. 



Montag, 9. April 2018

Kann ein Prepper jemals zufrieden sein?

Unlängst habe ich meinen Tagesrucksack gewaschen. Beim Neu einordnen der Sachen habe ich ein paar Verbesserungen gemacht. Ein paar Sachen habe ich rausgegeben, ein paar Sachen neu hinzugefügt bzw. die Aufteilung neu geordnet.

Und beim Herumwerken habe ich mir gedacht: "Gibt es eigentlich den 'perfekten' Rucksack? Kann ich jemals mit meiner Ausrüstung zufrieden sein?"

"Nein!", kann ich nicht. Warum nicht? Weil ich mich persönlich bzw. in meinem Beruf auch immer verbessere und keinen Stillstand habe oder haben will. Das macht mich einerseits unruhiger und rastlos andererseits bin ich dann zufriedener weil ich das Gefühl habe besser vorbereitet zu sein.