Prepperseiten gibt es im Internet Viele, diese Seite setzt sich mit dem Preppen und Familien auseinander. Weiters werden aktuelle Themen betrachtet.

Dienstag, 30. Mai 2017

Tägliche Trinkmenge - alternative Formel

Jetzt wird es ja immer wärmer und wärmer. No na, es wird ja Sommer. Jetzt ist ja die allgemeine Formel, dass man als Erwachsener ca. 2 - 2,5 L trinken soll. Zumindest war es das.

Jetzt gilt die neue Formel:
Tagesbedarf = Körpergewicht x 30 mL

Meinen Beobachtungen zu Folge passt diese Formel besser als die 2 - 2,5 L/Tag.

Und es schadet nicht im EDC eine kleine Plastikflasche Wasser mitzutragen.

Donnerstag, 25. Mai 2017

Cooming soon: der Fluchtrucksack aka BOB

Angesichts dessen, dass momentan eine kleinere Evakuierungsaktion in Manchester läuft, werde ich ein Konzept für einen "Fluchtrucksack" erstellen.

Donnerstag, 18. Mai 2017

Der Blutbefund - alles in Ordnung

Mein Blutbild ist da. Alle Werte sind in Ordnung. Das ist für mich ein gutes Zeichen, da ich doch nicht mehr der Jüngste und der Leichteste bin und ich mich auch gesünder ernähren kann.

Freitag, 12. Mai 2017

Dinge, auf die ich gerne verzichten kann, Teil 1

Mein gewöhnlicher täglicher Anreiseweg in meine Firma ist eine Schnellbahnfahrt. Bis jetzt lief alles ruhig. Wer will schon um 05:30 Uhr in der Früh viel reden. Zwischen den Stationen beträgt die Fahrdauer ca. 5 min.
Heute war eine Person im Zug, die man durchaus als "irre" bezeichnen kann. Die Person ist durch die Waggons gehastet, hat jede Notrufstelle ausgelöst und hat unverständliches Zeugs von sich gegeben. Da können fünf Minuten schon recht lange werden.
Ich weiss nicht, wie ich reagiert hätte wenn er auf mich zugegangen wäre. Als Erstes kam mir natürlich der Gedanke an Flucht: wenn er bei der nächsten Station nicht aussteigt, dann steige ich aus. Zum Glück ist er ausgestiegen.
Ehrlich gesagt ist für mich Deeskalation immer der erste Weg. Und in dem Fall hätte die Deeskalation darin bestanden, dass ich geflüchtet wäre. Das hat jetzt nichts mit Feigheit oder so zu tun, das ist reiner Selbstschutz.
Als primäres Mittel zur Selbstverteidigung habe ich eine "taktische Taschenlampe" mit Stroboskop Funktion. Die leuchtet irrsinnig hell und kann ggf. auch als Stoß- und Hiebwaffe eingesetzt werden.
Ja, ich hätte mich verteidigt obwohl mich das sicher Überwindung gekostet hätte. Und ja, ich wäre auch Jemanden zu Hilfe gekommen. Natürlich nur und Beachtung des Selbstschutzes.

Donnerstag, 11. Mai 2017

Auch das ist für mich Preppen: die Vorsorgeuntersuchung

Gestern in der Früh hatte ich die Blutabnahme für meine jährliche Gesundenuntersuchung. Für mich gehört auch das zum Preppen dazu. Schließlich will ich ja möglichst lange gesund bleiben um mich um meine Familie kümmern zu können.
Ich bin jetzt Ende 30 und ich kenne doch einige Fälle im - erweiterten - Freundes- und Bekanntenkreis von Personen die an Krebs gestorben sind. Ich kann nicht sagen, ob der Krebs besser behandelt werden hätte können, wenn er früher festgestellt worden wäre. Tendenziell ist es aber so, das je eher Krankheiten erkannt werden, desto besser sind die Heilungschancen. Und auch wenn man keine Schmerzen hat, kann man zum Arzt gehen. Wie heisst es so schön: besser vorbereitet.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich bei der Blutabnahme ohnmächtig werde. Das ist für den Arzt nicht gerade klasse wenn ich vom Sessel runterrutsche. Daher lege ich mich immer schon im Voraus nieder. Gestern bin ich aber gut gestochen worden und mir ist nichts passiert.

Dienstag, 9. Mai 2017

Der Strom ist weg - was nun?

"Hase, der Strom ist ausgefallen", so weckt mich meine Frau als sie vom Nachtdienst kommt und sich schlafen legt.
"Gut, erstmals einen Kaffee", ganz automatisiert gehe ich in die Küche und drücke den Knopf auf der Kaffeemaschine. Es tut sich nichts. "Aja, Stromausfall"...

Hier zuerst mein Erfahrungsbericht über einen Stromausfall vor ein paar Jahren in Wien.

Es ist Freitag, gegen 8 Uhr morgens. Meine Frau hat mich informiert, dass in der Gegend der Strom ausgefallen ist. Ich schaue auf das Handy: OK, das Netz ist da. Ich checke die Nachrichten online: es hat sich nichts Schlimmes ereignet. Einfach ein Stromausfall.
Ich frühstücke Kekse und Saft. Während meine Frau schläft, überlege ich was ich tun soll, da ich Spätdienst habe. Es dürfte nichts Schlimmes passiert sein, da nichts in den Medien kommt. Ich nehme mir also vor die Gegend um die Wohnung zu erkunden.
Gleich neben der Wohnhausanlage treffe ich eine Frau. Ich frage sie, was los ist. "Keine Ahnung", sagt sie. Bis zur großen Straße vorne ist alles stromlos. Ich bedanke mich und gehe weiter. Beim Supermarkt ums Eck läuft die Notbeleuchtung. Das Personal ist wegen der Kühlware besorgt, die Kunden verärgert, weil sie nicht zahlen konnten, da die Kassen nur elektronisch funktionierten.
Weiter zur nächsten großen Kreuzung. Immerhin ist die Ampel auf "orange blinkend". Das Verkehrschaos hält sich in Grenzen. Ich beschließe nicht direkt bei der Kreuzung die Straße zu überqueren. Aha, der Bäcker verkauft zumindest Gebäck. Sie haben eine Notlösung für die Kassa gefunden. Erfinderisch muss man sein.
Ich gehe zum Friseur. Dazu braucht man keinen Strom. Mit der Schere geht das recht gut.
Schön langsam wird es Mittag. Ich mache mich auf den Weg zu einer größeren Einkaufsstraße. Auch hier kein Strom. Weder Passanten wissen was los ist, noch wird in den Medien viel berichtet. Auffallend ist, dass vor vielen Geschäften schon Security steht. Dabei ist der Stromausfall erst ca. drei Stunden her. Vorm Mäci bilden sich verständnislose Schlangen. Sie können nicht verstehen, dass bei einem Stromausfall auch der Mäci stromlos ist.
Gut, es ist Zeit um mich auf den Heimweg zu machen. Ein kurzer Anruf in der Firma um zu gewährleisten das sie Strom haben.
Ha! Bei der Pizzeria ums Eck ist ein ordentlicher Ansturm. A ja, die haben ja einen Holzofen!
Zu Hause angekommen lasse ich meine Frau noch schlafen. Gegen 14 Uhr erfahre ich später war der Strom wieder da. Ca. sechs Stunden hat der Stromausfall gedauert. Es gab doch einige Erkenntnisse daraus.

Was waren nun meine Erkenntnisse?
  • Ruhe bewahren.
  • Informationen sammeln und eher "blöd stellen".
  • Lerne deine Gegend kennen (Stichwort Pizzeria)
  • Security war relativ schnell verfügbar
  • Alternative Lösungen sind gesucht (Kasse beim Bäcker)