"Du Nachbar, kannst du wieder mal mit unserem Hund gehen? Wir müssen länger arbeiten", bat mich mein Nachbar. Und natürlich habe ich nicht "Nein" gesagt. Und so bin ich am Wochenanfang mit dem Nachbarmops eine Runde gegangen. Dabei kamen mir ein paar Gedanken.
Zuerst ein kleiner Exkurs: Ich unterscheide hier zwischen "Nutztieren" und "Luxustieren". Als "Nutztiere" fasse ich primär Tiere in der Landwirtschaft zusammen: Schweine, Hühner, Schafe, Ziegen, Rinder, ... . Als "Luxustiere" gelten primär klassische "Haustiere": Hund, Katze, Kanichen (die können aber Nutztiere werden). Hier betrachte ich erstmals das "Luxustier" Hund.
Ein Hund ist sicher einer treuer Begleiter und dient auch dem Schutz des Herrls oder dessen Familie. Und er kann, meiner Meinung nach, auch zur Gefahrenabwehr eingesetzt werden. Eine Person mit Hund ist sicher nicht so ein leichtes Opfer wie eine Person ohne Hund. Ein Hund kann dem Selbstschutz dienen. Ein Hund kann wärmen, einem Hund kann man seine Sorgen und Ängste erzählen. Ein Hund ist einfach für Einen da. Punkt. Aus.
Dies sind die Vorteile eines Hundes.
Die Nachteile: für einen Hund müssen Vorräte angelegt werden. Ein Hund wird alt und krank, man muss ggf. "los lassen" (können).
Es gibt gute Argumente für einen Hund als Haustier. Die Nachteile sind nicht außer Acht zu lassen. Für mich persönlich überwiegen - nach derzeitigem Stand - die Vorteile für einen Hund, aber nur leicht.