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Montag, 19. Februar 2018

Einmal etwas Nachdenkliches

Meine 84jährige Großmutter wurde mit Herzbeschwerden ins Spital eingeliefert. Dort blieb sie acht Tage lang. Die Ärzte haben - zum Glück - nichts Gravierendes gefunden.

Interessanterweise gab es zu ihrem Gesundheitszustand unterschiedlichste Meinungen bzw. Meldungen. Von "ihr geht gut" bis zu "Sie ist komplett verwirrt und kennt sich gar nicht mehr aus."
Gut, dieses Wochenende waren wir sie besuchen. Und je näher die Fahrt in die Heimat kam, desto unruhiger wurde ich mit meinen Gedanken. Was wird sein? Was wird dann sein, wenn sie nicht mehr da ist? Soll ich mit meinen Kindern aufs Begräbnis? Werden sie es verstehen das die Urli nicht mehr da ist? Werden sie die ganze Zeit still halten können?

Und irgendwann kommt dann der Gedanke: "Hey, ich kann es eh nicht ändern. So wie es kommt, kommt es. Ich kann die Zukunft nicht beeinflussen. Ich kann nur so in der Gegenwart leben, dass ich glaube, es ist so gut für die Zukunft..." Das muss ich irgendwie in meinem Leben noch berücksichtigen.

Und was war mit meiner Großmutter? Ihr ging es gut. Sie hat sich gut um ihre jüngste Urenkelin gekümmert und sogar mir ihr auf einen kleinen Sessel gespielt. Und im Kopf war sich auch ganz fit. Also waren meinen Sorgen fast "unnötig".

Und trotzdem fangen die Gedankenspiele schon an wenn sie auf einmal nicht mehr da ist...

:-(