Prepperseiten gibt es im Internet Viele, diese Seite setzt sich mit dem Preppen und Familien auseinander. Weiters werden aktuelle Themen betrachtet.

Sonntag, 25. März 2018

Gegrillte Pizza? Pizza am Grill!

Ich bin auf der Suche nach alternativen "Kochmethoden" und mit meinem Gasgriller bin ich eigentlich schon recht gut aufgestellt. Ich habe jetzt meinem Griller ein "upgrade" gegönnt: Modulary Cooking. Damit hoffe ich flexibler zu sein.

Gestern habe ich den Pizzastein probiert. Ich muss sagen, es hat besser funktionert als erwartet. OK, bei der ersten Pizza habe ich noch etwas Lehrgeld gezahlt: ich habe den Gasgrill zu wenig vorgeheizt, das passiert mir leider noch immer wieder. Die anderen Pizzen waren sehr gut. Meine Familie war sehr positiv überrascht.
Und: bis auf den Schinken und Käse hatten wir alle Zutaten zu Hause: Mehl, Germ und Wasser für den Teig, Paradeissauce, Oliven und Kapern für den Belag.

Donnerstag, 22. März 2018

(K)ein Notfall an der Nachtapotheke

Meine Frau war gestern mit K2 beim Kinderarzt. Es hat sich herausgestellt, dass der Husten und die erhöhte Temperatur, die K2 seit drei Tagen hatte, leider eine Bronchitis ist. Die gute Nachricht: der Kinderarzt hatte bis kurz vor 19 Uhr offen. Bei Bronchitis müssen jedoch Antibiotika gegeben werden. Die schlechte Nachricht: die Apotheken sperren um 18 Uhr zu und es haben nur ein paar Nachtapotheken geöffnet.
Nun gut, ich habe mich dann zur nächsten Nachtapotheke aufgemacht. Sie war, der guten Infrastruktur in Wien, in ein paar Minuten erreichbar. Schon beim Näherkommen habe ich eine kleine Menschenschlange vor der Apotheke gesehen. "Gut", dachte ich mir, "das sind Menschen die erst um 18 Uhr vom Arbeiten aufhören und sich jetzt erst am Weg zur Apotheke machen können." Mitnichten. Die Personen am Nachtschalter mussten relativ laut sprechen und so habe ich mitbekommen, dass eine Person seit 10 Tagen Husten hat und eine weitere Personen einen Nasenspray braucht weil sie tagsüber nicht schlafen kann. Eine andere Person hat ein Allegiemittel gebraucht. OK, gut, das mit dem Allergiemittel lasse ich mir einreden. Aber wenn ich schon 10 Tage lang Schnupfen habe, MUSS ich dann während der Nachtapothekenzeit mir einen Hustensaft holen? Und wenn ich tagsüber nicht schlafen kann, kann ich nicht statt zu schlafen in die Apotheke gehen? Ich verstehe solche Menschen nicht.
Mir fehlt da irgendwie die Logik dahinter. Warum macht man das? Was denken sich der Kunde und die Apothekerin bei "Seit 10 Tagen Husten?"

Was wird sein, wenn es wirklich mal zu einer größeren Herausforderung kommt als "10 Tage Husten"?

Montag, 19. März 2018

Warum klare Kommunikation Leben retten kann

Beim Notruf 144 geht ein Anruf ein: "Kommens schnell, meine Frau sitzt am Tisch und rührt sich nicht." Es folgt dann die übliche Abarbeitung des Notrufs mit "Wer ruft an, wo wohnens, ... "
Tja, und dann vergehen ca. 30 min. bis die erste Rettung eintrifft und feststellt, dass die Frau keine Vitalzeichen mehr hat. Die darauffolgende Rettungsaktion mit Notarzthubschrauber kam für die Frau zu spät.
Wirklich dumm gelaufen. Hätte der Anrufer gesagt, dass die Frau ohne Bewusstsein ist und keine Vitalzeichen gezeigt, wäre der Notarzt schneller am Einsatzort gewesen. Ob das Leben gerettet hätte werden können, sei dahingestellt. Das kann ich nicht sagen. Die Chancen wären jedoch höher gewesen.
Bzw. hätte der Anrufnehmer auch aktiver nachfragen können.

Meine Lehren daraus? Klare, einfache Anweisungen bzw. Aussagen. Keine juristischen Schachtelsätze, sondern so einfach wie möglich den Sachverhalt darstellen.
Ob ich jedoch in solch einer Situation einen kühlen Kopf bewahren kann, kann ich nicht sagen.


Dienstag, 13. März 2018

Ist es in Österreich gefährlicher geworden?

Anlässlich der gehäuften Anzahl an Messerattacken wurde ich von einer portugiesischen Freundin gefragt ob es in Österreich gefährlicher geworden ist. Diese Frage lässt sich nicht eindeutig mit "Ja" oder "Nein" beantworten.

Quasi zur Brauchtumspflege gehört(e) ja eine zünftige Wirtshausschlägerei. Das gibt es heute auch noch, nur sind jetzt leider immer öfter Messer im Spiel.

Hier ein paar Fälle der letzten Tage:
Wachsoldat erschießt Angreifer: Bericht hier
Messerattacke auf Familie: Bericht hier
Jugendlicher bei Messerstecherei schwer verletzt: Bericht hier
Überfall mit Fleischmesser auf Tankstelle: Bericht hier
Freund mit Messer bedroht: Bericht hier
Mann fuchtelte mit Schwert: Bericht hier
Alle Berichte bzw. Quellen: orf.at

Ist es wirklich gefährlicher geworden oder wird einfach nur mehr darüber berichtet? Ich kann es nicht sagen. Ich fühle mich in Wien in meiner Umgebung schon sicher. Andererseits eine unverhoffte Messerattacke kann überall passieren.

Was mache ich als Prepper bezüglich Sicherheit?
Erstens: die Cooper Regeln beachten: ich bin bewusst unterwegs und schaue unterwegs nicht aufs Handy oder lese in Öffis Zeitung. So erhoffe ich mir, dass mir "Unregelmässigkeiten" besser auffallen.
Zweitens: was bei nicht nur bei Messerangriffen wichtig ist: Bewegung und Distanz! Bewegung deswegen weil ich dann schwerer anzugreifen bin und Distanz: nona, mit einem 3 m langen Messer wird mich kaum Jemand erreichen.

Sonntag, 4. März 2018

Knicklichter? Wozu eigentlich?

Bildquelle: Bundeswehr-
und Freizeitshop
Eigentlich habe viele Prepper die ich kenne, Knicklichter dabei. Ich stellte mir immer die Frage warum? Sie sind single use und ich habe eigentlich ohnehin immer eine Taschenlampe dabei. Also wozu Knicklichter?

Dieser Woche kam es zu einem Hackerangriff auf das deutsche Außen- und Verteidigungsministerium. Ich habe dazu auf den Infoseiten berichtet. Und diese beiden Ministerien sind ja nicht der Dorfverein von St. Eichkatz im Walde, d.h. es sollte schon eine recht gute IT-Sicherheit vorhanden sein. Denkste! Der Angriff war ein Jahr lang unentdeckt. So, und wenn nun ein Angriff auf Ministerien gelingt, warum sollte nicht ein Angriff auf Stromversorger möglich sein?

Bei einem Stromausfall ist es eigentlich - für mich - ganz einfach. Ich muss "nur" nach Hause kommen. Das sollte mir gelingen. Ich bin ja nun doch oft mit meinen Kindern unterwegs. Jetzt kann es in einem sehr unwahrscheinlichen Fall passieren das ich mit ihnen (und somit dem Kinderwagerl) im Lift eingesperrt bin. Es ist sehr unwahrscheinlich, aber durchaus möglich. Bei öffentlichen Einrichtungen wie z.B. U-Bahnen sollte das Befreien nicht allzu lange, relativ gesehen, dauern. Anders schaut es beim Lift in der Wohnhausanlage aus. Bis da Hilfe kommt, dauert es.

Und für den Fall ist mir das Handy oder die Taschenlampe als Lichtquelle zu schade. Und da kommt nun der Leuchtstab ins Spiel. Er hält relativ lange an und gibt ein recht angenehmes, nicht zu helles Licht ab.

Wofür verwendet ihr Leuchtstäbe?