Trainiert! Ja, was sollen wir trainieren? Feuer machen? Jagen? Wundversorgung? Ja, schön und gut. Aber für zählen nicht nur der Umgang mit Equipment dazu sondern auch der Körper und der Geist.
Der Umgang mit dem Equipment sollte eigentlich selbstverständlich sein. Ich bin im Urlaub dennoch ein einfachen Knoten gescheitert weil ich es nicht geschafft habe, dass sie in Fleisch und Blut übergehen und ich sie nicht automatisiert habe. Ja, es ist selbstverständlich, dass man an einer roten Ampel stehen bleibt, da muss ich nicht lange überlegen wenn sich die Farbe wechselt. Es ist automatisiert.
Und diese Selbstverständlichkeit braucht es auch bei Gegenständen die wir nicht so oft verwenden. Wie z.B. einem Funkgerät (Hihi, ich habs mit den Funkgeräten...). Gerade im Stressfall sollen die entsprechenden Hansgriffe sitzen.
Trainiert den Körper. Gerade für (Jung)väter ein schwieriges Unterfangen. Ausdauertraining mit Kindern? Pft... Ich schaffe nur hie und da ein paar Übungen am Spielplatz wenn sich die Kinder ein paar Minuten alleine bespaßen. "Trainier doch wenn die Kinder schlafen!" höre ich oft. "Geht nicht, weil ich da auch schlafe". Leider kommen meine Kinder mit wenig Schlaf aus. Das ist auf die Dauer kräfteraubend.
Und, ganz wichtig: trainiert euren Geist, trainiert mentale Stärke! Werdet willensstark, wiederstandsfähiger! Legt euch, nicht nur für den Stressfall, eine dicke Haut zu. Die Zeiten werden rauer!
Was nützt es, wenn das Equipment gewartet und gepflegt ist, der Körper durchtrainiert aber ihr euch keine Entscheidung treffen traut.